Motorradfahrerfreizeit in Michelstadt

Vorstand, Gruppen und Mitgliederstatistik

Vereinsanzeiger

Januar - März 2001
April - Juni 2001
Juli - September 2001
Oktober - Dezember 2001

Vorstand / Mitarbeiterkreis (nicht online)
Vorstand 2001-02 Protokoll
Vorstand 2001-03 Protokoll
Vorstand 2001-08 Protokoll

Kreisverbandmitteilungen
 

Jungschar-Mitarbeiter-Tag

13. Januar 2001 in Herne. CVJM-Haus Sodinger Straße. Aus allen Himmelsrichtungen treffen Jungscharleiter ein: von Duisburg bis Soest, von Datteln bis Frankfurt - über die Grenzen des Westbundes hinaus hat die Einladung Zuspruch erfahren. Christine Hipp, Sekretärin beim CVJM Westbund und Margret Springkämper, Mitarbeiterin im CVJM Herne begrüßen die Anwesenden, darunter Harald Rahm aus dem CVJM Laar. Auf dem Programm stehen diverse Workshops in zwei Arbeitseinheiten am Vor- und Nachmittag. Unter anderem gehören dazu „Visualisierung von Andachten" und „CVJM im Internet". Zwischen den Arbeitseinheiten haben Mitarbeiter des CVJM-Herne für ein leckeres Mittags-Buffet gesorgt, auch Kaffee steht jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung. In der Mittagspause läuft der Weihnachtsfilm der Laarer Jungschar im Rahmen der Ideenbörse. Am Nachmittag feiern alle gemeinsam einen Gottesdienst und fahren mit vielen neuen Ideen nach Hause.

Harald Rahm

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Sicherheitstraining

Am 24.02. nahmen 10 überzeugte Nicht-Karnevalisten aus CVJM und Freundeskreis gemeinsam an einen Sicherheitstraining für PKW-Fahrer des ADAC Sicherheitstrainingszentrum Haltern teil. Wer sich nicht selbständig auf die Anreise machen wollte, traf sich um 7.45 Uhr an der Deichstraße zur gemeinsamen Abfahrt. Die Wetterlage war schon die erste Prüfung, denn es hatte in der Nacht geschneit und einige Straßen und Autobahnen waren noch nicht wieder frei. Um kurz nach neun Uhr begannen wir dann mit einer Vorstellungsrunde, so dass man einen kurzen Eindruck von den anderen Teilnehmern erhielt und einer ersten theoretischen Einführung. Eindrücklich wurde uns dabei unter anderen vermittelt, dass wir jede Übung ohne Risiko mitmachen könnten, da Autos - entgegen der Darstellung in vielen Filmen - bei Vollbremsungen nicht umstürzen, explodieren und ausbrennen. In der ersten praktischen Einheit stellten wir dann fest, dass es gar nicht so einfach ist, mit einem Auto eine nahezu optimale Verzögerung zu erreichen. Weitere Übungen waren dann Bremsen auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen, Bremsen und Ausweichen, Kreisbahnfahren, optimales Bremsen in einer Kurve und Abfangen eines schleudernden Fahrzeuges.

Die Resonanz der Teilnehmer beim anschließenden Nachgespräch bei Kaffee und Kuchen auf der Zwinglistraße war durchweg positiv und wir können jedem Autofahrer empfehlen, auch einmal ein solches Training zu besuchen.

Norbert Rahm

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Jahreshauptversammlung

Am 23.03. fand die Jahreshauptversammlung des CVJM Laar e.V. statt. Mit 17 Teilnehmern waren fast 50% der 35 stimmberechtigten Mitgliedern anwesend. Nach den Berichten aus der Arbeit wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden die turnusmäßig ausgeschiedenen Mitglieder Andreas Schmitz, Dietrich und Harald Rahm für drei Jahre wiedergewählt. Auch der geschäftsführende Vorstand wurde für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt und setzt sich zusammen aus:
Vorsitzender: Dietrich Rahm
stellvertretender Vorsitzender: Herbert Schmitz
Schriftwart: Dr. Harald Rahm
Kassenwart: Andreas Schmitz
Wegen der Währungsumstellung von DM auf € waren unter TOP 6 die Beiträge für die Zeit ab dem 1.1.2002 neu festzusetzen. Auf Antrag des Kassenwartes Andreas Schmitz wurde einstimmig folgende Beitragsstaffelung beschlossen: 9-13 jährige: 1,00 €
14-16 jährige: 2,00 €
17-25 jährige: 2,50 €
ab 26 Jahre: 3,50 €
Damit wurden die Beiträge zunächst geringfügig gesenkt.

Harald Rahm

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Bootstour in Friesland

Alle Mannen und Frauen in die Autos und dann an Bord - am 25.04. haben wir morgens in Duisburg abgelegt und nachmittags in Oppenhuizen unsere Boote bestiegen: Herbert und Irmgard S, Sabine B und Susanne S die „Call me Madam“, Gabi M, Norbert R, Dirk M und Maximilian C die „Bloomer Girl“, Dietrich und Gerda R sowie Margret Hartung die „Call me Mister“ und Sabine und Heinz M, Hans-Werner N und Harald R die „Sugar“. Im Sneeker Meer haben wir dann erst einmal einige Mann-über-Bord-Manöver gefahren und Max hat mit den grünen Jungs und Mädels das Anlegen geübt. Abends haben wir im Jentjemeer angelegt und ein Blesshuhn beobachtet, das nur zwei Meter von unserem Steg entfernt sein Nest gebaut hatte und sich von uns überhaupt nicht beeindrucken ließ. Am Donnerstag haben wir nach einem Besuch in Workum an der Nije Kruspole im Fluessen angelegt, einer Stelle, die wir schon in den Vorjahren zu schätzen gelernt hatten. Am Freitag mussten wir die „Sugar“ zurücklassen, da sie wegen ihres festen Aufbaues die Brücken auf dem Weg nach Hindeloopen nicht passieren konnte. In diesem - im April noch sehr verschlafenen - Nest machte dann ein Fischbuden-Besitzer den Umsatz der Vorsaison. Der Fisch war noch nicht ganz verdaut, da kam Susanne mit ihrem Geburtstagskuchen heraus. Nach so reichlichem Essen war es denn auch kein Wunder, das der Tisch der „Call me Madam“, der nachts zum Bett umfunktioniert wurde, in der folgenden Nacht erhebliche Schieflage bekam. Am Samstag reiste also Theus mit einem neuen Tisch an. Das Wetter, das uns bis dahin mit reichlich Sonne bedacht hatte, frischte deutlich auf und die Luftfeuchtigkeit überstieg zuweilen die 100%-Grenze. In Woudsend und Sloten waren einige interessante Fahrmanöver zu beobachten und zu absolvieren – die Details bleiben den Insidern vorbehalten. Am Sonntag stand dann ein ausführlicher Besuch in Lemmer auf dem Programm. Hier mussten wir allerdings von unserer geplanten Tour durch das Polderland abweichen, da die Brücken in diesem Gebiet an Sonn- und Feiertagen geschlossen blieben - und Montag war Königinnen-Tag in Holland. So fuhren wir in den nächsten Tagen weiter über Echtenerbrug und Ossenzijl, durch die Kalenberger Gracht und die Wetering bis nach Zwartsluis, wo wir an der Seeschleuse noch einmal die Luft des großen Wassers schnupperten. Auf dem Rückweg haben wir dann wieder die Drei-Wege-Schleuse mit Selbstbedienung benutzt und an der Friedhelm-Gedächtnis-Stelle vor Joure einen Latschen gebadet. Nach einer Menge Spaß und ausreichend Genever haben wir unsere Schiffe am 2. Mai wieder in Oppenhuizen abgeliefert.

Harald Rahm

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Motorradfahrergottesdienst

Am 17.5.2001 um 8 Uhr brachen Norbert und Harald R, Sabine M, Dirk M und Gabi M bei schönem Wetter zum Motorradfahrergottesdienst nach Eipringhausen auf. Nach gemütlicher Anfahrt blieb noch genügend Zeit für einen Kaffee und die Beobachtung der ankommenden Maschinen: 345 Motorräder und 185 Fußgänger. Die Musik wurde von Virgin gemacht, einer Band von 6 jungen Frauen, die mit Gitarre, Bass, Keybord und Schlagzeug guten Rock spielten – ich liebe es, wenn der Schlagzeuger lebt. Die Predigt hielt Silke Jansen aus Witten. Nachdem wir uns mit Würstchen gestärkt hatten, brachen wir verstärkt durch Horst aus Düsseldorf und Silke zu einer Tour durchs Bergische Land auf. Da uns die Sonne auf die Kombi schien bot sich natürlich eine Pause in einer Eisdiele an, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

Harald Rahm

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Volleyball-open-air in Kierspe

Mit einer 10 Personen starken Gruppe starteten wir am Freitag, den 1.6. bei trockenem Wetter Richtung Kierspe, um zum ersten Mal seit langen Jahren wieder am Volleyball-open-air Turnier des CVJM Westbundes teilzunehmen. In der folgenden Nacht begann dann der Dauerregen, der bis Montag früh anhalten sollte. So fanden alle Spiele in den umliegenden Hallen statt. Rechtzeitig zur Eröffnung des Turniers erreichte und die Verstärkungswelle mit 3 Spielerinnen, Sonntag nachmittag fand der letzte Spieler zu uns. Am ersten Spieltag am Samstag fanden die Qualifizierungsspiele statt. Die 85 Mannschaften des Hobby-Mixed Turnieres waren auf 5er- oder 6er-Gruppen aufgeteilt worden. In unserer Gruppe konnten wir nach vielen Unentschieden in unserer Gruppe den 4. Platz belegen, wie auch aus der Tabelle ersichtlich ist. Ein Unentschieden war möglich, da in jedem Spiel zwei Sätze auf Zeit gespielt wurden; für jeden gewonnenen Satz gab es 2 Punkte, bei Punktegleichstand im Satz jeweils 1 Punkt. Der Gruppenerste Schüllar wurde später 10. im A-Turnier, der CVV Neudorf wurde Sieger des B-Turnieres und die auch die Sonnenscheinspieler hatten sich für das B-Turnier qualifiziert.

Durchaus zufrieden mit unserer Leistung begannen wir in strömendem Regen unsere Würstchen unter einem Pavillon zu grillen und uns selbst dabei zu räuchern. Anschließend trafen wir uns mit allen, denen es draußen zu kalt war – und das waren eine Menge – im Foyer der großen Turnhalle in Kierspe zu Bier und Gesang. Die Dauer der Nachtruhe tendierte dementsprechend in einigen Fällen gegen Null. Am Sonntag nach dem Gottesdienst wurden dann die Spiele fortgesetzt. Im D-Turnier konnten wir in unserer Gruppe alle Spiele mit Ausnahme zweier Unentschieden für uns entscheiden und belegten den ersten Platz in unserer Gruppe. Nachdem wir ausgiebig geduscht und die Handtücher auf den Heizungen der Turnhalle in Kierspe getrocknet hatten, suchen wir ein Lokal für ein ausgiebiges Abendessen. Im Gasthaus Rose zu Meinerzshagen wies der Wirt uns eine gedeckte Tafel im Nebenzimmer an. Nach ausgiebigem Mahl mussten wir dann feststellen, dass sich 20 Sauerländer Sangesbrüder im Schankraum drängten und darauf warteten, dass ihr Vereinslokal frei würde. Des Singens haben sie sich derweil enthalten. Am Montag morgen, nach etwas mehr Schlaf, trafen wir für die Platzierungsspiele des D-Turniers auf die ersten der beiden anderen 6er-Gruppen des D-Turniers. Hier fand sich auch die Mannschaft Iserlohn 2 wieder, die sich am Samstag als eine der besten Gruppen-Fünften des Gesamtfeldes ebenfalls für das D-Turnier qualifiziert hatten. Zum Ende des Turniers waren wir dann 1. im D-Turnier, was sich doch wesentlich besser anhört, als 55. im Gesamtfeld. Leider gab es für die Turnier-Ersten keine Bälle mehr zu gewinnen. Trotzdem war Kierspe ein guter Auftakt für unsere neue Volleyballmannschaft.

Es waren dabei: Manuela, Sabine, Patricia, Steffi, Carolin, Tanja, Philice, Stefan, HP, Heiko, Thorsten, Roland, Norbert und Harald.

Harald Rahm

Samstag Qualifikationsspiele

Sonntag D-Turnier Vorrunde

Montag D-Turnier Endrunde

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Motorradfahrerfreizeit in Michelstadt

Schönes Wetter hatte sich angekündigt, als sich aus unserem CVJM Norbert und Harald Rahm am Mittwoch, den 13.06. jeweils mit Begleitung auf den Weg nach Michelstadt machten. Dirk Mühleib folgte für ein kurzes Grill-Intermezzo am Freitag und wir stellten etwa 1/40 der Teilnehmer. In den folgenden Tagen fuhren wir dann so manchen Kilometer durch den Odenwald, andere drehten mit der Enduro so manche Runde auf dem Sportplatz. Nach ausgiebigen Frühstück trafen wir uns gegen 9:30 Uhr zur Bibelarbeit, die Pfr. Reinald Rüsing aus Dhünn leitete. Danach ging es in wechselnden Gruppen auf Tour. Abends traf man sich am Lagerfeuer, im Kaminraum oder zu Geschichten vom kleinen Nick.

Harald Rahm

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Christine Hipp besucht die Jungschar

Am 20.6.2001 besuchte uns Christine Hipp. Wir machten ein Spiel in dem es darum ging, dass ein Hut in der Mitte lag und wir alle darum liefen und abwechselnd versuchten ihn weg zu nehmen. Immer wenn einer den Hut berühren wollte, scheuchten wir ihn wieder in die Reihe. In der zweiten Runde wurde dem jenigen mit einem „Ey“ gezeigt, wo sein Platz ist und in der dritten Runde wurde er ausgelacht. Danach sollten wir ein Bild malen von einer Situation, in der einer ausgestoßen wird. Als wir das dann gemacht hatten, erzählte jeder etwas zu seinem Bild. Dann mussten wir das Negative aus dem Bild heraus holen. Danach hat Christine uns eine Geschichte über einen Mann erzählt, der Aussatz hatte und deswegen von allen Leuten ausgestoßen wurde, nur von Jesus nicht. Jesus hat ihn wieder geheilt.

Esther M

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Vigo di Fassa / Dolomiten

Vom 24.06.-06.07.2001 fand die Motorradfahrerfreizeit in den Dolomiten statt. Von den 16 Teilnehmern/innen sind 15 aktiv gefahren. Die Unterkunft „Pensione Maria“ ist sehr gastlich und familiär gewesen. Der große Vorteil dieser Pension ist die zentrale Lage mitten in den Dolomiten. Direkt vor der Haustür liegen die schönsten Pässe der Dolomiten. Die Gruppe war sehr harmonisch, und bei den Tourenvorschlägen haben sich schnell kleine Gruppen gefunden. Auch die Palette der Motorräder war vielseitig, vom Tourer über Enduro und Sportler, sogar ein Chopperfahrer hatte sich auf den Weg in die Dolomiten aufgemacht. Nach den einzelnen Touren wurde geklönt und anschließend ausgiebig zu Abend gegessen. Nach dem Abendessen saßen wir meistens draußen auf der Wiese vor der Pension. Die Wirtsleute der Pension, die schon öfter Gruppen vom Westbund zu Gast hatten, spendierten an einem Abend zwei Fässer Bier ( 25l ). Da Jürgen Vogels, der Leiter der Freizeit, auch noch etwas Bares übrig hatte, gab es zum Bier auch noch einen geräucherten Bauernschinken und einen Laib Käse. Da bei dieser Freizeit viele neue Gesichter dabei waren, hatte der Abend mit dem „kleinen Nick“ einen besonderen Stellenwert.
Bei den Touren, die wir unternommen haben sind alle wieder wohlbehalten angekommen. Die zahlreichen Pässe wurden von allen häufig genutzt.

Wie bei allen Freizeiten kam auch diesmal das Geistliche nicht zu kurz.
Die Bibelarbeit hatte die Überschrift „Gott kommt zum Ziel durch seine Schöpfung“.
Als Texte dazu Psalm 136, Jesaja 40,21-31, 1. Mose 3, 1-13.

Bei Hosea 11,1-11 lautete die Tagesüberschrift „Gott läßt den Menschen nicht fallen“.
Die weiteren Tagesüberschriften:
- Lukas 4,14-30 „Jesus der Weg zu Gottes Ziel“
- Markus 2,1-12 „Gott meint den ganzen Menschen“
- Markus 10,46-52 „Geöffnete Augen“
- Römer 12,1-2 „Leben gegen den Strom“
- 2 Petrus 3,9-14 „Gott kommt zum Ziel“.

Die Bibelarbeit war von viel Resonanz geprägt und es entstanden viele Gespräche.
Zum Schluß bleibt nur noch zu sagen: eine gelungene Freizeit, gerne wieder.

Dirk Mühleib

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Ausflug des Familienbibelkreises

Am 30.07. starteten die Eheleute Löcken, Merkelt, Schmitz und Rahm sowie Frau Hartung nach einer Andacht in der Kirche in 3 Pkw in Richtung Lahn zum jährlichen Ausflug. In Bad Neuenahr legten wir einen Zwischenstopp ein und besuchten die schön gelegene Therme zum ausgiebigen Bad und kleinem Mittagessen. Nach schöner Weiterfahrt erreichten wir das Weingut Tullius bei Bad Sobernheim gerade rechtzeitig, um in die erste Kellerführung einzusteigen. Ein gutes Abendessen und ein gemütliches Beisammensein mit anderen netten Gästen und guten Weinen ließ die Mitternacht schnell näher rücken

Nach Frühstück und Morgenandacht am Dienstag zog es uns nach Sobernheim auf den Barfußpfad nach Pastor Felke in Bad Sobernheim. Pastor Felke predigte viele Jahre in Repelen als einer der bekanntesten Pastoren reformierter Lehre, war Freund der Familie Horn und ein ausgezeichneter Naturheilkundler. Wegen seiner Lehm- und Wassertherapien war er auch als „der Lehmpastor“ bekannt. Der „Jungbornpark“ in Repelen zeugt noch heute von seinem Wirken dort. Später wurde er nach Bad Sobernheim berufen, das auch jetzt noch nach seinen Methoden Kuren anbietet und wo Pastor Felke auch begraben liegt. Der „Barfußpfad“ führt über eine Strecke von ca. 4 km an beiden Seiten der Lahn entlang. Hier geht es barfuß durch Lehmmatschstrecken, über Kieselsteine, Rindenmulch, Sand, Bohlenstrecken, Wasserbecken und ähnlichen Folterstrecken. Die Krönung ist eine Durchquerung der Lahn, die je nach Wasserstand manche Hose naß werden läßt. Nach solchen Strapazen kam eine kräftige Suppe im Winzergarten gerade recht. Eine Besichtigung des Weinbergs mit Erklärung der Anbaumethoden, Verkostung verschiedenster Rotweinsorten im Weinkeller, ein gutes Abendessen mit anschließendem Beisammensitzen auf dem Hof des Weingutes beschlossen einen anstrengenden Tag etwas früher als den Vortag.

Der Mittwoch war nach dem Frühstück und der Morgenandacht für die Edelsteine vorgesehen. Ein ortskundiger Vetter von Friedhelm Löcken mit seiner Gattin führte uns zunächst in eine uralte Edelsteinschleiferei im Lahntal. Hier bewegt auch heute noch das große durch Wasserkraft angetriebene Schaufelrad über zahlreiche Transmissionen wie vor Jahrhunderten die Geräte zum Schleifen der Edelsteine. Ein Gleichstromgenerator sorgte für den Strom für Glühbirnen aus Edisons Zeiten mit dickem Kohleglühwendel. Der Schleifer zeigte uns zig verschiedene Edelsteinsorten und erklärte und demonstrierte die schwere handwerkliche Arbeit. Die fertigen Produkte waren dann im eigenen Laden zu besichtigen und zu erwerben. Nach dem Mittagessen mit Schwenkbraten vom Holzkohlengrill ging es dann nach Idar-Oberstein zu einem Besuch ins „Deutsche Edelsteinmuseum“, über den man noch Seiten füllen könnte. Gegen 17 Uhr gings wieder in Richtung Heimat, die wir auch alle wohlbehalten erreicht haben.

Dietrich Rahm

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Motorradfahrerfreizeit in Thüringen

Vom 25.08.-01.09.2001 fand die Freizeit für Motorradfahrer/innen in Bad Klosterlausnitz statt. Erfreulich war, dass von den 9 Teilnehmern/innen wieder einmal 2 dabei waren die an einer unserer Freizeiten noch nicht teilgenommen hatten.
Das Grafe Haus, in dem wir untergebracht waren, lag am Stadtrand und ist für uns der ideale Standort für unsere Ausfahrten gewesen. Weil das Wetter gut gewesen ist, hatten wir auch reichlich Gelegenheit Thüringen und Umgebung zu erfahren. Aufgrund der recht kleinen Gruppe konnten wir fast alle Ausfahrten zusammen unternehmen. Die Ausfahrt zum Kyffhäuser war für die Kurvenfanatiker die ideale Strecke. Um auch etwas für die Bildung zu unternehmen, ist ein Teil von uns nach Jena gefahren um sich eine Vorstellung im Karl-Zeiss-Planetarium anzusehen. Das Thema der Vorführungen war „Die schönsten Sternsagen der Griechen“. Das Resümee der Vorstellung war hervorragend. An einem nicht so guten Tag hatten wir dann auch noch Gelegenheit das ortsansässige Kristallbad zu besuchen und so war auch dieser Tag schnell vorüber, wie auch leider die Freizeit.

Die Bibelarbeit stand unter der Überschrift: „ICH BIN WORTE JESU“:
Dazu folgende Bibelstellen:
Johannes 6,35;
Johannes 8,12;
Johannes 10,11;
Johannes 11,25;
Johannes 14,6 und
Johannes 15,5.

Dirk Mühleib

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4. Laarer Stadtteilfest

Unter der Überschrift: „Groschengrab und Nagelbank beim Stadtteilfest“ berichtet die evangelische Kirchenzeitung DER WEG unter Beifügung von 2 Bildern wie folgt:

„Mit sieben Spielständen auf einer beeindruckenden Länge von 21 Metern hat der CVJM in der Evangelischen Kirchengemeinde Laar den Löwenanteil der Angebote auf dem 4. Laarer Stadtteilfest bestritten. Auch das größte Durchhaltevermögen bewiesen die 24 Mitarbeiter des Vereins: Sie ließen sich von den sporadischen Regenschauern nicht beirren und hielten bis zum Schluß durch, ständig umlagert von begeisterten Kindern, die ihre Geschicklichkeit an den zum Teil recht anspruchsvollen Spielen testen konnten. Zum Ausprobieren luden ein: Reaktionstest, Nagelbank, Schatztruhe, Angeln, Groschengrab und Glücksrad. 450 Rubbellose wurden verkauft, Wein ausgeschenkt und beim Groschengrab rund 1.500 Wurf getätigt. Insgesamt zählten die Verantwortlichen 3.500 Spiele. Am Ende konnten die Kinder unter attraktiven Preisen auswählen, die bei der Laarer Geschäftswelt (Anmerkung der Redaktion: und Unternehmen außerhalb von Laar zum Teil) eingeworben worden waren.“

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Late Summer Special in Kaub

Die vier Tage zum Verwöhnen (17.- 20.09.) fanden auch dieses mal wieder auf der Elsenburg in Kaub statt. Wie auch im letzten Jahr war die Resonanz mit 29 Teilnehmern/innen sehr groß. Neben den Ausfahrten, meist trocken, war das Abendprogramm identisch mit dem Vorjahr. Am ersten Abend gab es Geschichten von Don Camillo und Pepone und vom kleinen Nick, dazu Weck, Woscht und Woi. Der zweite Abend war Rustikal im Gewölbekeller von Herrn Bröcker mit einer Weinprobe. Das Essen an diesem Abend war der begehrte Spießbraten mit Kartoffelgratin. Den Abschluß bildete der dritte Abend mit Grillfleisch und Bier vom Faß.

Die Bibelarbeit an den Tagen war Überschrieben mit
„WIE BEGEGNET GOTT DEN MENSCHEN UND WIE BEGEGNEN MENSCHEN GOTT“.
Die Bibelstellen dazu: Daniel 6,1-29; Samuel 12,1-13; Nehemia 8,1-12.

Dirk Mühleib

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Volleyballturnier in Ronsdorf

Am 23.09.2001 früh um 8 Uhr war Treffen an der Kirche – nix mit ausschlafen. Nach dem guten Einstand der neuen Mannschaft in Kierspe wollten wir erneut unsere Kräfte messen und fuhren zum Volleyballturnier nach Wuppertal Ronsdorf. Groß war das Hallo, als wir gute bekannte aus Duisburg trafen: die Mannschaft der Universität Duisburg, die Ruhrpott-Elche und die Mannschaft der Sparkasse Duisburg. Nach der Andacht ging es los: In einer 6er- und einer 5er-Gruppe (die Mannschaft vom CVJM Bochum war nicht erschienen) spielte jeder gegen jeden jeweils zwei Sätze à 10 Minuten. Pro Satz gab es 2 Punkte zu gewinnen.

Punkte Bälle
CVJM Laar - CVJM Halvar             4:0    21:14 / 16:10
CVJM Laar - Seniorentreff               4:0    22:8 / 17:16
CVJM Laar - CVJM Ronsdorf         0:4    12:16 / 5:24
CVJM Laar - CVJM Dalbecksbaum 2:2    20:9 / 16:17
CVJM Laar - Ruhrpott-Elche            0:4   10:20 / 7:23

Als Dritter unserer Gruppe spielten wir in der Zwischenrunde gegen den Vierten der anderen Gruppe:
CVJM Laar - CVJM Wichlinghausen     4:0     21:14 / 22:9

Im Finale spielten wir gegen den Gewinner des anderen Zwischenrundenspiels der Dritten und Vierten:
CVJM Laar Sparkasse Duisburg 0:4 12:15 / 13:19

Somit belegten wir im Gesamtklassenment den 6. Platz. Einigermaßen zufrieden und rechtschaffen müde machten wir uns auf den Heimweg und gönnten uns noch einen netten Abend mit Gyrosplatte und Grillteller.

Es haben gespielt: Manuela, Sabine, Carolin, Stefan, Heiko, Thorsten, Roland, und Harald. Tanja, Justin und Norbert haben uns moralisch unterstützt.

Die Platzierungen
1. Ruhrpott-Elche
2. No Technics
3. Versöhnungkirche Essen Rüttenscheid
4. CVJM Ronsdorf
5. Sparkasse Duisburg
6. CVJM Duisburg Laar
7. CVJM Halvar
8. CVJM Wichlinghausen
9. Seniorentreff
10. CVJM Dalbecksbaum
11. CVJM Eiringhausen

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Volleyballturnier in Wesseling

Beim Volleyballturnier am 21.10.2001 in Wesseling hatten wir trotz starker Besetzung nur eine Mannschaft gemeldet. Da das Feld aber mit 11 Mannschaften sehr ungünstig besetzt war, wurde eine 12 Mannschaft aus Spielern zusammengestellt, die gerade spielfrei hatten. So kamen alle ausgiebig zum Spielen und wir belegten den 6. Platz. Die Urkunde hängt derzeit im Tischtennisraum. Anschließend folgte ein Teil der Mannschaft der Einladung von Thorsten und Christa Schmitz zu einer leckeren Lasagne.

Aus unserem CVJM haben gespielt: Sabine B, Carolin P, Stefan B, Heiko B, Thorsten M, Roland G, Harald R und drei Gäste. Sabine M, Max C und Britta W haben uns moralisch unterstützt.

Harald Rahm

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Kreisverbands - Bibelwoche

In der Woche vom 22.-26.10.2001 trafen sich Mitglieder der Vereine im CVJM-Haus an der Claubergstraße zur Bibelwoche unter dem Thema „Gott loben, das ist unser Amt“. Den einzelnen Abenden lagen jeweils Psalmtexte zugrunde (siehe VA IV-2001). Dieter W, ehemaliger Sekretär im CVJM-Westbund und später Gemeindepfarrer, seit einiger Zeit im Ruhestand, hatte sich für eine Woche frei gemacht und war Gast im Hause unseres 2. Kreisvorsitzenden Dietrich G in Obermeiderich. Die Patenschaftsidee - im Kreisvorstand geboren - sah vor, dass für jeden Abend ein Verein des Kreisverbandes die besondere Verantwortung übernahm (Patenschaft) und in seinen Reihen besondere Werbung machte. So konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr um 30% und das Kollektenergebnis um 16% gesteigert werden. Die Idee gefiel so gut, daß sie im Netzwerk 1/2002 - offizielle Mitarbeiterzeitschrift des CVJM-Westbund - vorgestellt wird. 

Dietrich Rahm

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Volleyballturnier in Gelsenkirchen

Zum letzten Volleyballturnier des Jahres fuhren wir am 4.11.2001 nach Gelsenkirchen. Nachdem sich vorher abzeichnete, dass wir wieder mit vielen Spielen anrücken würden, haben wir gleich zwei Mannschaften gemeldet. Leider waren dann doch nur 11 Spieler am Treffpunkt. Kein Problem: Eine Spielerin des CVJM Gelsenkirchen Erle hat bei uns ausgeholfen. So spielten aus unserem CVJM:

Sabine Bruns, Carolin Paschmann, Stefan B, Heiko B, Thorsten M, Roland G, Dirk M, Norbert und Harald R, sowie insgesamt vier Gäste.

In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen jeder gegen jeden gespielt. In der Endrunde spielten zunächst die Erst- und Zweit-Platzierten bzw. die Dritt- und Viert-Platzierten gegeneinander, die Sieger bzw. Verlierer spielten dann die einzelnen Plätze aus.

Harald Rahm

1. CVJM Schüllar 2. CVJM Ronsdorf 3. CVJM Altstadt 4. CVJM Laar 1 5. CVJM Laar 2 6. CVJM Halvar 1 7. CVJM Erle 8. CVJM Halvar 2

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Freundestreffen Kreisverband

Das Treffen der Freunde des Kreisverbandes fand am 24.11.2001 im Zentrum der Ev. Kirchengemeinde Obermeiderich an der Emilstraße statt. Bekanntlich ist ja unser derzeitiger Kreisvorsitzender Hans-Bernd P dort als Pastor tätig. Zu Gast war unser langjähriger Geschäftsführer im CVJM Westbund Friedrich Wilhelm Schürmann, der Mitte dieses Jahres auch in den Ruhestand geht. Sowohl das Wort zur Ermutigung: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ als auch die Ausführungen zum Referat: „Die Entwicklung des CVJM - Rückblick und Ausblick“ wurden mit großem Interesse aufgenommen. Der Einladung von Günter Adolphs waren wieder ca. 90 Brüder und Schwestern gefolgt. Nach Abzug der Kosten (die Räume waren von der KGM Obermeiderich kostenfrei zur Verfügung gestellt) konnte dem CVJM Westbund noch ein Betrag von 700,-- DM aus der Kollekte zur Verfügung gestellt werden.

Aus Laar waren dabei: Rainer L, Friedhelm u. Doris L, Heinz u. Christel M, Dietrich u. Gerda R, Herbert u. Irmgard S.

Dietrich Rahm

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Weihnachtsfeier

Am Freitag, dem 14. Dezember, trafen wir uns in relativ kleinem Kreis um die Vereinsarbeit für das Jahr 2001 abzuschließen. Die Jungschar hatte in diesem Jahr verschiedene Beiträge zusammengestellt, die auf eigenen Ideen der Kinder beruhten: Meryem und Diana trugen selbst verfasste Texte vor, Yasin sprach den Christmas-Rap und Barabra, Judith und Esther sagten Gedichte auf. Hinzu kam ein „bewegter“ Liedvortrag. Pastor Laser führte uns vom Bett im königlichen Schloss zum Kind in der Krippe. Nach Kaffee und Kuchen fingen die Jungscharler an zu Wichteln und die Volleyballer an zu Wuseln. Wer nicht weiß was ist, ist herzlich eingeladen in diesem Jahr (Anm. VZ 1/2002) dabei zu sein.

Harald Rahm

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